DZ_No-Spread-Adventskalender-Tuerchen


Der Adventskalender verbreitet täglich Vorfreude und zaubert ein Lächeln bis Weihnachten. In der No-Spread-Aktion können vom 17. Dezember bis zum 23. Dezember Discount-Zertifikate auf den DAX (Performanceindex) aus der Assetklasse Index zu den Haupthandelszeiten des Basiswerts ohne Spread gehandelt werden.*




Verbraucherpreisentwicklungen in den USA wecken Zuversicht

In dieser Woche standen einige wichtige Termine auf der Agenda. Positiv ist allen voran zu bewerten, dass die Inflation in den USA rückläufige Tendenzen zeigt, wodurch die Notenbankpolitik der FED ihre gewünschte Wirkung entfaltet. Ausgehend vom Peak der Verbraucherpreisentwicklungen in den USA für Juni 2022, wo ein Anstieg auf Jahresbasis um 9,1 % verzeichnet wurde, kam es seither zu tendenziell sinkenden Inflationsraten. Zuletzt wurde am 12. Dezember für November in den USA ein Verbraucherpreisindex auf Jahresbasis in Höhe von 3,1 % ausgewiesen, wodurch der Wert zugleich unter den Konsensschätzungen von 3,2 % lag. Die Fed strebt mittelfristig eine Preisstabilität bei einer Inflationsrate von rund 2 % an. Für das kommende Jahr wurden die Schätzungen durch die FED derweil erneut angepasst. Für 2024 erwartet sie nun eine niedrigere Inflationsrate als zuvor prognostiziert. Die Teuerungsrate soll durchschnittlich bei 2,4 % liegen, nachdem im September noch 2,5 % erwartet worden waren. Für das Jahr 2023 geht die Fed nun derweil von einer Inflationsrate von durchschnittlich 2,8 % aus, nachdem im September noch 3,3 % prognostiziert wurden.

 

FED stellt stärkere Zinssenkungen für 2024 in Aussicht

Am 13. Dezember hat die FED am Abend den Leitzins das dritte Mal in Folge unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,50 % belassen. Es ist der höchste Wert seit mehr als zwei Jahrzehnten. Spannend ist in diesem Zusammenhang, dass Zinssenkungen bereits in den kommenden drei Monaten zunehmend wahrscheinlicher werden. Die Zinssenkungen im Verlauf des Jahres 2024 könnten möglicherweise sogar stärker ausfallen, als bisher vermutet wurde. In einer Pressemitteilung heißt es hierzu, dass die Entscheider der Fed nun für kommendes Jahr im Mittel mit einem Leitzins von 4,6 % anstatt der im September kommunizierten 5,1 % rechnen würden. Das deutet auf etwa drei Zinssenkungen im Jahr 2024 hin. Gemäß FedWatch Tool geht derzeit eine Mehrheit von 68,5 % davon aus, dass die erste Zinssenkung am 20. März um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 % verkündet werden könnte. Wie US-Notenbankchef Jerome Powell auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung deutlich machte, haben die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses auch über die Möglichkeit von Zinssenkungen gesprochen. Diese Aussagen haben wiederum neues Kaufinteresse bei den Investoren geweckt, da sinkende Zinsen die Refinanzierungskosten der Unternehmen drücken, was sich im Umkehrschluss wiederum positiv auf die Gewinnentwicklung der Unternehmen auswirken könnte.

 

EZB dämpft die Stimmung ein wenig

Weitere Notenbanken wie die Schweizerische Nationalbank (SNB), Europäische Zentralbank (EZB) und Bank of England (BoE) haben bei der Zinsentscheidung im laufenden Monat ebenfalls keine Anpassungen verkündet. Mit Blick auf die Aussagen der EZB-Präsidentin Lagarde zeigten sich die Anleger allerdings ein wenig enttäuscht. Sie beließ das Leitzinsniveau am 14. Dezember zwar planmäßig unverändert bei 4,5 %, doch sie erklärte auch, dass man an jenem Tag gar nicht über Zinssenkungen gesprochen hätte.

 

Rund 21 % im laufenden Jahr!

Im laufenden Jahr konnte der deutsche Leitindex DAX nach aktuellem Stand einen Kursanstieg um rund 21 % erzielen. Bemerkenswert dabei ist, dass der Index sich während der Sommermonate zwischen August und Ende Oktober in einer übergeordneten Korrekturbewegung befand. Seither hat sich aber ein sich beschleunigender Aufwärtstrend entfaltet, welcher in den letzten Tagen mehrfach auf neue Bestmarken steigen konnte. Ausgehend vom lokalen Minimum des 23. Oktober bei 14.625 Punkten konnte der Index bis zum lokalen Maximum des 14. Dezember bei 17.003 Punkten in rund anderthalb Monaten einen Kursanstieg um über 16 % erzielen, wodurch ein Großteil der gesamten Jahresperformance erzielt wurde. Bestätigt wird der Trend dabei allen voran durch Kaufsignale des GD 20, GD 50 und GD 200. Sollte sich der DAX nach der dynamischen Kursrally in den kommenden Monaten auf hohem Niveau stabilisieren, könnten Discount-Zertifikate für ein solches Szenario interessant sein.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf DAX (Performance)

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in den Index sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert DAX (Performance) zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ7H98, das am 04.10.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Liegt der Schlussabrechnungspreis für Optionskontrakte auf den Basiswert DAX am 27.09.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 164,50 EUR.
  2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag in Euro, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Anleger erleiden einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Zertifikats liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 04.10.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert DAX (Performance) am 27.09.2024 auf oder über 16.450,00 Punkten liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 17.12.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

 

* Teilnahmebedingungen

Die No-Spread-Aktion läuft vom 01. Dezember bis zum 24. Dezember 2023. Am 23. Dezember und 24. Dezember werden keine neuen Basiswerte veröffentlicht, sondern Marketing-Ersatz bereitgestellt. Die im Aktionszeitraum genannten Basiswerte sind ohne Spread für 7 Aktionstage handelbar. Es gilt der Tag der Veröffentlichung plus die nächsten 6 Kalendertage. Die Aktion der No-Spreads gilt während der Haupthandelszeiten der beworbenen Basiswerte und ist beschränkt auf die quotierte Stückzahl. Die DZ BANK behält sich vor, die No-Spread-Aktion vorzeitig und ohne Angaben von Gründen zu beenden. Dies gilt sowohl insgesamt als auch für einzelne Basiswerte oder auch für die Verkürzung der 7 Aktionstage.

Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden: